
Tresor Records kündigt das neue Album von Moritz von Oswald an. Es erscheint am 10. November.
„Auf Silencio erforscht Moritz von Oswald die Spannung zwischen menschlichen Stimmen und synthetischem Sound, indem er mit dem 16-stimmigen Chor Vocalconsort Berlin und klassischen Synthesizern eine tief strukturierte Sammlung von Tönen kreiert.“
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Das Vocalconsort Berlin sucht Sängerinnen und Sänger zur freien Mitarbeit. Das nächste Vorsingen wird in Berlin im Juni und voraussichtlich im November 2022 stattfinden. Die Bewerbung sollte einen Lebenslauf und gerne auch ein Tonbeispiel enthalten.
Aktuelle Veranstaltungen und Konzerte
Das Vocalconsort Berlin gilt als einer der besten Vocalensembles Deutschlands. 2003 gegründet, arbeitet der Chor mit unterschiedlichen Dirigenten, aber vor allem mit festen künstlerischen Partnern wie Daniel Reuss, Folkert Uhde und Sasha Waltz zusammen.
Das Vocalconsort Berlin ist regelmäßig in den Musikmetropolen und auf den großen Festivals Europas präsent. Es feiert auf ganz unterschiedlichen Gebieten Erfolge: von Monteverdis „L’Orfeo“ unter René Jacobs über Haydns „Vier Jahreszeiten“ unter Christopher Moulds und Bernsteins „A Quiet Place“ unter Kent Nagano bis hin zu Peter Ruzickas „Inseln, Randlos“ unter Leitung des Komponisten. Auch an vielen erfolgreichen sze- nischen Produktionen von Sasha Waltz & Guests war und ist das Vocalconsort Berlin maßgeblich beteiligt, etwa an „Dido & Aenes” von Purcell, „L’Orfeo“ von Monteverdi, „Medea“ von Dusapin und „Matsukaze“ von Hosokawa.
In den eigenen Projekten überschreitet das Vocalconsort Berlin gern die Grenzen der klassischen Genres und Disziplinen, so bei „Allegory of Desire“ mit Zefiro Torna und Ghalia Benali und „Libera Me“, einem Projekt, das Musik von Lobo, Desprez und Gesualdo mit zeitgenössischem Tanz zusammenführt.
In der Saison 2017/18 gab das Ensemble mit dem „Schlauen Füchslein“ von Janacek sein Debüt bei den Ber- liner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle (Regie: Peter Sellars). In den letzten Jahren intensivierte sich die Zusammenarbeit mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Iván Fischer und dem Rund- funk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Ein enger Kooperationspartner ist die Komische Oper Berlin. Bei den Salzburger Festspielen 2019 war das Vocalconsort Berlin an Offenbachs „Orphée aux Enfers“, einer umjubelten Inszenierung von Barrie Kosky mit den Wiener Philharmonikern unter Enrique Mazzola, beteiligt. Die Zusammenarbeit mit der Komischen Oper Berlin wird auch unter der neuen Intendanz von Philip Bröking und Susanne Moser weitergeführt (in 2022 u.a. „Orfeo ed Euridice“ von Gluck; „Intolleranza 1960“ von Nono). Ebenfalls in 2022 war das Ensemble mit der „Matthäuspassion“ unter der Leitung von Marcus Creed auf Tournee in Nordspanien. Im gleichen Jahr erfolgte eine Einladung durch Chris- tophe Rousset zum Bachfest Leipzig.
Anfang 2023 hat das Ensemble für Moritz von Oswald und sein Projekt „Silencio“ die Chorversion für ein Album mit rein elektronischen Stücken aufgenommen, das Interessenten Elektronischer Musik, Experimen- tellem Pop, Experimenteller Clubmusik sowie Klassik und Neo-Klassik ansprechen soll.
Das Vocalconsort Berlin ist regelmäßig in den Musikmetropolen und auf den großen Festivals Europas präsent. Es arbeitete bereits mit Dirigenten wie Marcus Creed, Jos van Immerseel, Ottavio Dantone, Christo- phe Rousset, Pablo Heras-Casado und Peter Ruzicka zusammen.
Vocalconsort Berlin is one of the most highly regarded and versatile vocal ensembles in Germany. Founded in 2003 Vocalconsort has no principal conductor, but is working instead on a project-by-project basis with various conductors, and above all with long-term artistic partners such as Daniel Reuss, Folkert Uhde and Sasha Waltz.
Vocalconsort Berlin is versatile in both instrumentation and repertoire, but always stylistically confident and of impressive homogeneity. It has enjoyed success in a wide variety of fields: from Monteverdi’s „L’Orfeo“ under René Jacobs, Haydn’s „Four Seasons“ under Christopher Moulds, Bernstein’s „A Quiet Place“ under Kent Nagano and through to Peter Ruzicka’s „Inseln, Randlos“ under the direction of the composer himself. Vocalconsort Berlin supported the opera choir on stage in Barrie Kosky’s production in Schönberg’s „Moses und Aron“ under Vladimir Jurowski. The ensemble also plays an important role in many successful scenic productions by Sasha Waltz & Guests, such as „Dido & Aenes“ by Purcell, „L’Orfeo“ by Monteverdi, „Medea“ by Dusapin and „Matsukaze“ by Hosokawa.
In its own projects Vocalconsort Berlin likes to transcend the boundaries of classical genres and disciplines: „Allegory of Desire“ was created in collaboration with the Belgian ensemble Zefiro Torna and the Tunisian singer Ghalia Benali; „From Inside“ combined works by Gesualdo and Giacinto Scelsi in a concert staged by Hans-Werner Kroesinger; „Libera Me“ combines music by Lobo, Desprez and Gesualdo with contemporary dance.
In the 2017/18 season, Vocalconsort Berlin made its debut with the Berliner Philharmoniker under Sir Simon Rattle in a semi-staged production of Janacek’s „Schlauen Füchslein“, which was directed by Peter Sellars. In recent years the collaboration with the Konzerthausorchester under the direction of Iván Fischer and the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin under the direction of Vladimir Jurowski has intensified.
The Komische Oper Berlin has been a close partner within the last years. On occasion of the 2019 Salzburg Festival Vocalconsort Berlin participated in “Orphée aux Enfers” by Offenbach, a highly acclaimed production of Barrie Kosky with the Vienna Philharmonic under Enrique Mazzola. The close cooperation has continued under the new directorship of Philip Bröking (as e.g. “Orfeo ed Euridice” by Gluck, “Intolleranza 1960” by Nono, both in 2022). In the beginning of 2023, the ensemble worked together with Moritz von Oswald, recording the choir version for his project “Silencio”, an album with purely electronic pieces.
Vocalconsort Berlin maintains a regular presence in the music metropolises and at the major festivals in Europe. It has worked with conductors such as Marcus Creed, Jos van Immerseel, Ottavio Dantone, Christophe Rousset, Pablo Heras-Casado and Peter Ruzicka.